Unter dem Begriff „Massage“ versteht man eine mechanische, meist manuelle, Beeinflussung der Haut, des tieferliegenden Gewebes und der Muskulatur. Die klassische Massage ist die am häufigsten angewendete Form der Massage und wird überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt.
Reflexzonentherapie ist eine komplementär-therapeutische Methode, welche die Selbstheilungskräfte des Menschen und seine Grundregulationssysteme stärkt und ausgleicht. Grundlage der Reflexzonentherapie ist die Vorstellung, dass sich der Körper in seiner Gesamtheit jeweils in einzelnen Körperteilen spiegelt.
Wie die Wurzeln einer Pflanze sind auch die Füsse für den Menschen von grosser Bedeutung.
Bei der Fussreflexzonenmassage geht man davon aus, dass jedem Organ, Muskel bzw. Körperfunktion eine entsprechende Reflexzone am Fuss zugeordnet ist. Durch sanften Druck auf diese Reflexzonen (schmerzfrei) werden die zugehörigen Körperregionen aktiviert und deren Selbstheilungskräfte mobilisiert.
Die Ursprünge der Fussreflexzonenmassage gehen viele Jahrtausende zurück bis ins alte China.
Wann hilft die Fussreflexzonen Massage?
Mögliche Reaktionen
Als Reaktion auf die Behandlung können Symptome wie Müdigkeit, starke Schweissbildung, unruhiger Schlaf, Blähungen, Durchfall, Harndrang oder eine Erst-Verschlimmerung der ursprünglichen Beschwerden auftreten. Es können sich aber auch eine grosse Entspannung, Ausgeglichenheit, Kraft und Energie einstellen. Grundsätzlich besteht bei jeder Behandlung die Möglichkeit von unangenehmen Nebenwirkungen. Es ist Aufgabe des Therapeuten, eventuelle Kontraindikationen zu beachten und seine Klienten über mögliche Risiken der Behandlung aufzuklären.